… und zwar verdient:
Wegen schlechter Informationspolitik und Behinderung von Medien geht der Negativ-Preis „Tonstörung 2010″ an FDP-Chef Holger Zastrow. Damit rügte die Landespressekonferenz (LPK) Sachsen auch die wiederholte Medienschelte der Liberalen im vergangenen Jahr. Die Kritik an der Informationspolitik gelte der Landespartei, der Landtagsfraktion und den FDP-geführten Ministerien, teilte die LPK am Mittwoch in Dresden mit.
Als politisch Verantwortlicher habe Zastrow maßgeblich eine Anti- Medienstrategie praktiziert, hieß es zur Begründung. Mit einer unprofessionellen Öffentlichkeitsarbeit, gezielter Diskreditierung und Ausgrenzung von Journalisten und Medien habe er versucht, kritische Berichte zu behindern oder gänzlich zu unterbinden.
Regelmäßig hätten LPK-Mitglieder die Verweigerung von Informationen, die Langsamkeit bei der Beantwortung von Anfragen, die mitunter aufkommende persönliche Unhöflichkeit gegenüber Journalisten sowie die anhaltenden Vorwürfe einer vermeintlichen Medienkampagne gegen die sächsischen Liberalen gerügt. mehr
und mit einer hammerharten Begründung: http://wp.me/ppkst-12K