Es sind keine einfachen Zeiten für ProSieben und die ARD. Mit „Deutschland sucht den Superstar“ und „The Voice of Germany“ sind derzeit gleich zwei erfolgreiche Castingshows auf Sendung – am Donnerstag gesellt sich nun auch „Unser Star für Baku“ hinzu. Doch wer dachte, dass das Casting für den Eurovision Song Contest ähnlich ablaufen wird wie vor zwei Jahren, als Lena Meyer-Landrut als Siegerin von „Unser Star für Oslo“ hervorging, sieht sich getäuscht. Der Grund: Kurz vor dem Start wurden gravierende Änderungen am Regelwerk vorgenommen.
Die Zahl der Shows, nämlich acht, bleibt bestehen – und es werden auch wie geplant insgesamt 20 Kandidaten gegeneinander antreten. Die Voting-Phase wird hingegen völlig anders ablaufen als anfangs gedacht. Das Publikum bestimmt fortan nämlich die Startreihenfolge: Schon während einer kurzen Vorstellung können die Zuschauer anrufen – wer den meisten Zuspruch erhält, kommt zum Schluss an die Reihe und hat einen vermeintlichen Vorteil. Danach werden während der kompletten Show Balken eingeblendet, anhand derer sowohl die Zuschauer als auch die Kandidaten erkennen können, wer gerade die Nase vorne hat. mehr
Quelle: DWDL.de. Autor. Alexander Krei. Foto: dpa.