„Die öffentlich-rechtlichen Medien maßen sich in maßloser Weise an die ihnen zugeschriebenen Monopolfrequenzen unter dem Gesichtspunkt ihrer vollautomatischen, moralischen und sachlichen Kompetenzüberlegenheit auszunutzen. Die inneren Dynamiken bei den Öffentlich-Rechtlichen, wer welchen Posten bekommt, wer welche Macht, sind abenteuerlich, mittelalterlich, archaisch, feudal. Und die Dynamiken erzeugen politische Tendenziösität.“
Bettina Röhl in „WELT ONLINE Debatte“ zur aktuellen Diskussion um die Vetragsverlängerung des ZDF-Chefredakteurs Nikolaus Brender.