Bereits zum 10ten Mal startet der Extremsportler Joachim Franz am 17. April die „world aids awareness EXPEDITION“. Route und Projekt wurden am Freitag auf der CEBIT in Hannover vorgestellt.

Mit fünf VW Amaroks werden Franz und sein Team in dieser Zeit durch insgesamt 50 Länder fahren. Ziel ist es Aufmerksamkeit und Anteilnahme für den weltweiten Kampf gegen AIDS zu schaffen. Start ist in Vancouver (Kanada), dann geht es auf der Karte in Form eines „W“ durch alle fünf bewohnten Kontinente, bis die Ralley schliesslich Ende Juli in Sydney, Australien ankommt.

Unterwegs gibt es in jedem Land runde Tische, an denen über das HIV Problem vor Ort diskutiert wird. Dazu eingeladen sind Regierungsvertreter, NGOs, sowie AIDS-Aktivisten und Kulturschaffende. Pressekonferenzen schaffen weltweite Öffentlichkeit. Am Ende der Expedition soll daraus ein Manifest entstehen, das UN-Generalsekretär Ban Ki Moon übergeben wird und aufzeigt, was im Kampf gegen AIDS noch getan werden muss.

Neben einem festen Team von elf Frauen und Männern, sind auf einzelnen Etappen externe Mitfahrer dabei, u.a. Arno Köster. Er wird die Strecke von Yaounde (Kamerun) bis Kapstadt (Südafrika) fahren. Auch die Udo Lindenberg Stiftung unterstüzt die world aids awareness EXPEDITION als Partner im Bereich Kultur mit dem Statement: “ … weil durch AIDS in Afrika beinahe die ganze mittlere Generation ausstirbt und damit auch eine große Kultur und Tradition bedroht ist. Die Stiftung möchte (…) sich dafür einsetzen, dass diese Traditionen erhalten bleiben und auch an künftige Generationen weitergegeben werden“. Mehr dazu in Kürze.

Die Ralley ist gleichzeitig der Startschuß zu einer Reihe weiterer Aktionen unter dem Motto „move the world“.

Mehr zur world aids awareness EXPEDITION finden Sie hier (offizielle Website mit Tour-Blog, Rückblicke auf vergangene Expeditionen und Mitmachaktionen).

Die Route gibt es hier.

Medienvertreter gehen bitte hier entlang.

Ein Mitschnitt der Pressekonferenz steht drüben online.

Text: (ak). Fotos: (ak), Promo waae

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