Seit einigen Wochen läuft die Ausschreibung für den Panikpreis 2010 der Udo Lindenberg Stiftung. Junge Kreative, Texter und Musiker sind aufgerufen drei deutschsprachige Songs einzureichen. Neben Sach- und Geldpreisen winken den Gewinnern Coaching-Programme bei absoluten Branchen-Experten. Saturn setzt jetzt noch einen drauf und stiftet € 2.500 für die Siegerband.
Verwendet werden soll dies für Demo- oder CD-Aufnahmen in einem professionellen Tonstudio. Von der Udo Lindenberg Stiftung bekommen die Gewinner bereits € 3.000,00 und einen Live-Auftritt mit Udo Lindenberg & dem Panikorchester.
Nach 2008 wird der Panikpreis in diesem Jahr zum zweiten Mal ausgeschrieben. Er sieht sich in der Tradition der beiden Freidenker Hermann Hesse und Udo Lindenberg, die stets für Individualität und Eigenständigkeit eingetreten sind. „Experimentell neue Wege gehen, hab ich von Hermann gelernt“, sagt Udo Lindenberg. „Wir feiern das highlige Unikat. Kein Massen-Gesäusel wie bei Superstars & Co. Das wollen wir hören beim Panikpreis“.
Platz 2 ist mit € 2.000 und einem Panikkurs in Hamburg dotiert, für die Dritten gibt es € 1.000 und ein Coaching an der Popakademie in Mannheim.
Die Udo Lindenberg Stiftung fördert junge Musiker durch Wettbewerbe und Preise. Sie will dazu beitragen das Werk von Hermann Hesse mit moderner Musik zu verbinden. Darüber hinaus unterstüzt sie nationale und internationale kulturpolitische Aktivitäten und möchte weltweit den Schwächeren zur Seiten stehen.