Kowsky startet durch

Von Sonja Schwabe

Kein Geringerer als  der Produzent Franz Plasa war es, der die Band damals  entdeckte und vom Deutschtexten überzeugte. Marcus Ziegenrücker, Songschreiber und Frontmann, fand das anfangs ein bisschen schwierig – „aber inzwischen kann ich es mir gar nicht mehr anders vorstellen“, sagt er. „Das Schöne daran ist ja, dass wir jetzt viel näher am Publikum dran sind, weil man die selbe Sprache spricht.“

Die Songthemen auf dem Kowsky-Debüt-Album drehen sich um Selbstfindung und Erwachsenwerden – um alles was eben so los war in den letzten Jahren. Musikalisch ist der „Überambitionierte Indierock“ inspiriert durch die Beatles, aber auch Bands wie die Foo Fighters, Sonic Youth, und etliche mehr, deren Melodien die vier Jungs im Inneren tragen und die auf verschlungenen Wegen ins eigene Werk mit einfließen. Vom Panikpreisgeld konnten sie sich das Mastering in New York leisten. Howie Weinberg, den berühmt-berüchtigten Nirvana-Masterer, hätten sie sonst nicht engagieren können. Cover und Booklet-Artwork dagegen wurde ganz in der Nähe designt, in Leipzig: eine ganz eigen(sinnig)e Technik in Form von Projektionen zu jedem Song mit dem dazugehörigen Text darüber – man darf gespannt sein! Und vom restlichen Panikpreisgeld wird dann die Pressung finanziert. mehr

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