Verkaufserfolge mit unter anderem Udo Lindenberg und Bruno Mars verhelfen Warner Music zu sieben Nennungen in der Edelmetallstatistik des Bundesverbands Musikindustrie. Udo Lindenberg durchbrach zum Jahresabschluss mit „MTV Unplugged – Live aus dem Hotel Atlantic“ die Marken von 500.000 und 600.000 verkauften Einheiten und steht nunmehr bei Dreifach-Platin, immerhin auf Doppel-Platin brachte es Bruno Mars mit „Doo-Wops & Hooligans„, außerdem meldete der Hamburger Musikmajor Titel von a-ha, Michael Bublé, Frida Gold und Jason Derulo zur Auszeichnung beim BVMI an.
Im Dezember-Ranking folgt Universal Music mit vier Edelmetallen, darunter gleich zwei für Rihanna und ein posthumes Gold für Amy Winehouse, sowie Sony Music mit drei Auszeichnungen, unter anderem für Andrea Berg und Jupiter Jones. Die an Sony Music angeschlossene 105-Music-Kreativzelle bringt mit einem Platin für „Liebe macht taub“ von Ina Müller ein viertes Edelmetall in die Sony-Familie ein.
Auf jeweils drei Nennungen kommen EMI Music (unter anderem gleich doppelt für „Mylo Xyloto„ von Coldplay) und der Indie-Vertrieb Indigo, der mit „21“ von Adele und dem fünften Platin für mehr als eine Million verkaufte Einheiten zugleich die höchste Edelmetallstufe des vergangenen Monats verbuchen kann. Xavier Naidoo verhilft schließlich tonpool mit Doppel-Platin für „Alles kann besser werden„ zu einer Nennung an der Edelmetallbörse.
Außerdem listet der BVMI drei Musikvideo-Awards für Udo Lindenberg und Warner Music, Adele/Indigo und Joe Bonamassa/Mascot sowie zwei Jazz-Awards für Falk & Sons/Universal Music und Quadro Nuevo/GLM.
Quelle und Text: MusikWoche. Foto: Warner PR, (c) Tine Acke.