Sehr peinlich, Herr Kollege

Da kommt jemand, der keinen Eintritt zahlt, obwohl ich ihn nicht eingeladen habe, in mein Konzert, schreibt über meine Arbeit, veröffentlicht das, verdient mit meiner Arbeit Geld und zwar, ohne dass ich das Geschriebene vor der Veröffentlichung zu Gesicht bekomme. Dieses Stück Schreiberei verschwindet nach der bezahlten Veröffentlichung in der Tagespresse in der Versenkung, interessiert niemanden mehr, sofern es überhaupt jemanden erreicht hat. Ich mache für diesen ,Jemand‘ … auf meiner Webseite Werbung, indem ich seine Arbeit vorstelle und seinen Namen nenne und werde dafür bestraft. Ich soll für etwas bezahlen, das ohne meine Arbeit gar nicht existieren würde. Das ist ja wohl verkehrte Welt.“

Scarlett O´, Sängerin.

Die für Journalisten- und Anwaltszunft gleichermaßen peinliche Geschichte, gibt es drüben

Eine Antwort auf „Sehr peinlich, Herr Kollege

  1. Ist der Journalist wegen miserablen Arbeiten arbeitslos geworden und braucht nun Geld?
    Der schädigt damit ja auch den Ruf der Zeitung, für die er arbeitet – wenn dann noch…

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