Eine Branche im Wandel ?

Die FAZ schreibt über das diesjährige Reeperbahn Festival:

Das Hamburger Reeperbahn-Festival im Jahr 2022 war nicht nur Musik. Es war auch Politik. Ob Klimaschutz, Rassismus, Geschlechtergerechtigkeit oder Kultur im Zeichen des Ukraine-Krieges – viele Künstlerinnen und Künstler nutzten ihre Auftritte für klare politische Botschaften. Das begann direkt mit der Eröffnungsshow, bei der die britische Sängerin Ellie Goulding einen flammenden Appell für den Klimaschutz hielt und Natalia Klitschko, Noch-Ehefrau von Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko, in eindringlichen Worten vom schwierigen Alltag ukrainischer Künstler sprach. Auch auf vielen Bühnen machten sich die Sängerinnen und Sänger für Minderheiten, Feminismus und mehr Toleranz stark, wie beispielsweise die Petrol Girls im Gruenspan am Freitag.

Das Club- und Branchenfestival hat schon lange den Anspruch, seinen Besuchern auch Denkanstöße mitzugeben. So haben die Macher bereits 2017 den geringen Frauenanteil in der Branche thematisiert und mit ihrem Keychange-Projekt den Wandel angestoßen. Ein Wandel, den sich vor allem die jungen Musikfans wünschen, wie aus der zweiten Studie zu dem Thema hervorgegangen ist, die während des Festivals vorgestellt wurde.

Auf dem Reeperbahn-Festival wird die Ausgeglichenheit der Geschlechter bereits erfolgreich umgesetzt und der Musikwirtschaft damit gezeigt, dass das auch ohne Qualitätseinbußen möglich ist – die Branche vielmehr davon profitiert. Beim Festival lag der Anteil der Acts mit weiblicher Beteiligung in diesem Jahr eigenen Angaben zufolge bei 55 Prozent.

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